
In Uga, dem Startort, ist der Platz mit der Kirche vor dem Cafe Uga und der Bushaltestelle schnell gefunden (einfach
direkt in den Ort gefahren!). Auch aus dem Dorf heraus finden wir nach der Beschreibung schnell den Weg und gehen
kurze Zeit später bereits auf einem Fahrweg durch die schwarzen Felder mit ihren Weinreben hinter kleinen Mäuerchen.
Unser Ziel, der Montaña de Guardilama ist schon früh zu sehen. Mit der Umrundung des rechts gelegenen kleineren Hügels
kommt er immer weiter in den Blick.

Blick nach Nordosten
Auf dem Kamm vor dem Abstieg nach La Asomada geht es hinter einem Zaun entlang nach links auf den Kraterrand des Montaña de
Guardilama. Hier weist eine Ausschilderung auf den Weg, der selbst nicht zu übersehen ist. Er verläuft anfangs sanft und dann
immer steiler werdend hinauf. Bis zum Anschlag an der trigonometrischen Säule folgen wir diesem gerölligen Steig.
Das Größte ist dann aber die beeindruckende Rundum-Aussicht an dem heute sonnigen klaren Tag. Im Süden schaut die Nordspitze
von Fuerteventura an der Südspitze Lanzarotes vorbei. Im Nordwesten ziehen sich die Feuerberge, im Norden zeigt sich La
Graciosa mit der gegenüberliegenden Steilküste. Arrecife und die Küste im Osten runden den Rundblick ab. Super.
Uns reicht dies Erlebnis und wir kehren nach Uga zurück, statt wie Rother es vorschlägt, nach La Asomada weiter zu gehen.
Fazit: Unbedingt an einem klaren sonnigen Tag dort hoch, wenn man einmal die Insel überschauen möchte. Wegen des
gerölligen Untergrundes beim Aufstieg zum Gipfel ist Trittsicherheit wichtig.