Der Weg beginnt am Parkplatz des Rifugio Piano Dei Grilli neben dem Tor zum Nationalpark. Von Bronte aus erreicht man den Platz über eine Basaltstraße. Hier heisst
es, bei Gegenverkehr auf Ausweichplätzen aneinander vorbeizukommen. Ist aber halb so wild wie es sich anhört. Schlimmer ist eher die
Sicht auf die wilden Müllkippen neben der Straße.Später im Park ist zum Glück nichts von Müll zu sehen.
Ein schöner Tag und friedlicher Ätna.
Am schönsten ist die Tour an einem klaren Tag, der einen weiten Blick auf den Ätna ermöglicht. Noch schöner ist es, wie wir erfahren
durften, im Mai, wenn die Landschaft durch das Meer der blühenden Blumen geprägt wird, wenn die Natur zeigt, wie sie ein Lavafeld zurück
erobert. Eine Pracht, die man aus Deutschland nicht kennt.
Die Wanderung folgt über 12 km Fahrwegen mit moderaten Steigungen, die gut zu gehen sind. Begleitet werden die Wege zum großen Teil
durch Trockenmauern, die das Ganze noch reizvoller erscheinen lassen. Der Weg führt in Teilen durch bewaldete Flächen und kann somit
auch an heissen Tagen gut erlaufen werden. Die Wegbeschreibung von Müller war sehr gut und folgte klar erkennbaren Merkmalen. Am
höchsten Punkt der Tour lädt ein Refugium zur Pause ein. In unserem Fall waren gerade Parkmitarbeiter vor Ort, die uns sehr freundlich
begrüßten und mit Apfelsinen aus dem eigenen Garten versorgten.
Fazit: Bei gutem Wetter ein Seh-Genuss und leicht zu gehen.