Wandern in den Pyrenäen im Mai 2013

Die Tour liegt in Andorra. Die Anfahrt führte durch die Stadt Andorra. Die Schönheit der Berge verschwindet hier von der Strasse aus gesehen hinter Betonbauten. Kurz nach Verlassen der Hauptstrasse sind wir auch schon am Start des Wanderweges. Mit Betreten des Weges ist von der Stadt nichts mehr zu merken.

Gruppe von Häusern am Wegesrand Es ist ein mit Natursteinen befestigter ehemaliger Maultiersteig. Aufgrund der feuchten Wetterlage ist er leider glitschig und nicht schön zu gehen. Das hält anscheinend einige Andorrander nicht davon ab, dort hinauf zu joggen.
Meistens führt der Weg durch Wald und öffnet sich an den eingezeichneten Häusern. Sofern mal der Weg auf dem Grund verschwindet geben Wegmarkierungen deutliche Hinweise auf die Richtung. Schliesslich endet er dann im Schnee am Refugi de Fontverd.
Ein Weg oder Spuren im Schnee, die weiterführen, sind nicht zu erkennen. Wir kehren um. Noch scheint die Sonne. Etwas später beginnt es auf dem Rückweg zu schneien. Am Ende wird der Schnee zu Regen.
Fazit: Es ist ein leicht zu findender Wanderweg. Mit den Natursteinen wurde es bei dem nassen Wetter zum Teil eine Rutschpartie. Die schöne Bergwelt blieb leider hinter der Schneegrenze verborgen.