Wandern in den Pyrenäen im Mai 2013

Die Anfahrt zum Tourstart führte nach Verlassen der Hauptstrasse über eine schöne kleine Bergstrasse. Cava selbst ist ein kleiner Ort, der fast ausgestorben wirkt, wenn da nicht doch zwei Personen zu sehen gewesen wären. Der Tourweg ist nach der Beschreibung und der Ausschilderung bis Ansovell gut zu finden.

Blick von Ansovell auf die Sierra de Cadi Als wir dann in Ansovell ankommen gibt es reichlich viele weitere Wegweiser, auch für unsere Tour. Leider steht der Wegweiser an einem Elektrozaun und zeigt auf die abgesperrte Wiese auf der auch noch ein deutlich interessiert schauender Bulle mit seinen Kühen weidet. Ein Weg ist nicht zu sehen. Unseren Ausgangsort erkennen wir auf der gegenüberliegenden Seite. Die Richtung scheint zu stimmen. Nur der Besitzer der Wiese mag anscheinend keine Wanderer über seinen Grund gehen lassen. Fragen können wir auch niemanden. Niemand ist zu sehen und selbst klingeln und klopfen an Haustüren führt nur zu Hundegebell.
Wir entscheiden uns, den Weg, auf dem wir gekommen sind zurückzulaufen. Deshalb ist die Strecke am Ende auch deutlich länger. Ein Problem ist es nicht. Der Weg ist einfach. Der Regen beginnt auf der Hälfte des Rückweges, bleibt aber leicht.
Fazit: Grundsätzlich ist es ein schöner und einfacher Wanderweg, wenn nicht in Ansovell ein unnatürliches Ende des Weges gesetzt würde. Wenn die Anwohner es nicht mögen, dann sollten auch keine offziellen Wegeausschilderungen aufgestellt werden.