Die Tage an der Westküste in der Gletscherregion waren leider durch viele Wolken und spätestens mit Beginn der Mittagszeit aufkommendem
Regen gekennzeichnet. Die Wahl fiel deshalb auf kurze Touren unterhalb der Wolkengrenze, von denen man am Tag auch zwei schaffen könnte wenn
denn das Wetter mitspielt.
Blick auf Lake Wombat
Neben den kurzen Touren zu den Gletscherzungen, die von vielen Touristen frequentiert werden, bot sich die Tour zum Lake Wombat an, der
westlich neben dem Tal des Franz Josef Gletschers im Wald liegt. Bei Beginn der Tour fing leichter Regen an, der nicht schlimmer wurde.
Kurze Zeit später kam sogar die Sonne heraus. Ein typischer kurfristiger Wetterwechsel in Neuseeland.
Der Weg selbst führt durch dichten Wald bis er am Ende am See endet. Eine Umrundung ist nicht möglich und auch der Platz, an dem
der Weg auf den See stösst bietet für eine Rast nur wenigen Menschen Platz. Wir hatten heute den See für uns.
Die Spiegelbilder in seiner ruhigen Wasseroberfläche, die Abwesenheit von Geräuschen menschlicher Kultur vermittelten eine einzigartige
Athmosphäre.
Fazit: Die Anforderungen sind leicht. Der Weg ist ausgebaut und gut zu gehen. Er führt durch dichten Wald ohne Aussichtspunkte.
Das haben wir aber nicht vermisst, da der Wald selbst interessant und abwechslungsreich ist. Abgesehen davon ist man schnell am See, an dem
man richtig entspannen kann, wenn man alleine bleibt.
Die Tour ist in der
Dokumentation des Doc für West Coast Glacier Region Walks als Lake Wombat Walk nachzulesen.