Der Tag begann schon wolkenverhangen und die Aussichten versprachen Regen. Neuseeländer schreckt es nicht ab und auch wir haben
schließlich Regensachen dabei.
Neben dem Pupu Hydro Walkway
Der Eingang zum Walkway wird durch einen breiten hölzernen Torbogen überspannt in dessen innerem
Bereich die Wegbeschreibung im Trockenen anzuschauen ist. Interessant ist der Weg neben der Natur auch durch das historische
hydroelektrische Kraftwerk, das von einem Verein wieder aufgebaut wurde. Es wird durch das Wasser eines Kanals betrieben, an dem
der Weg im oberen Bereich der Tour entlangführt.
Mit dem Start der Tour nach dem Durchtritt durch den Torbogen schliesst sich sofort dichter grüner Regenwald an, der natürlich
heute bei dem feuchten Wetter noch feuchter wirkt. Der Weg ist trotz der Nässe sehr gut gangbar. Anfangs ist er auf der ebenen
Strecke noch als Holzbohlenweg über dem Regenwaldboden geführt, im weiteren Verlauf in einem teils kräftigen Anstieg als Waldweg
bis der Kanal erreicht wird, in dem das Wasser zum Kraftwerk geleitet wird. Der weitere Weg führt entlang des Kanals bis zum
Kraftwerk. Ein Blick durch ein Fenster ermöglicht Interessierten den Blick in die Anlage. Technische Informationen
und die Geschichte wird durch Informationstafeln weiter erläutert.
Danach führt der Weg recht schnell zu einer Brücke und wird danach bis zum Ende ein Fahrweg.
Fazit: Es ist eine interessante Kurz-Tour mit einem Weg, der auch bei mässigem Regen gut gangbar sind.
Die Tour ist in der
Dokumentation des DoC für Nelson-Tasman/Golden-Bay als Pupu Hydro Walkway nachzulesen.