Wandern in Devon im September 2016

Geboten werden viele Tors: Haytor, Saddle Tor, Top Tor, Bell Tor, Chinkwell Tor und Honeybag Tor entlang der Tour - und viele Parkplätze in deren Nähe. Da die Hauptferienzeit anscheinend beendet ist, sind zum Glück für uns nur wenige Leute unterwegs. Trotzdem bleibt man selten allein.

Am Haytor Rock. Vor Ort ist die Tour nicht ausgeschildert, die Rother Beschreibung ist aber wieder sehr gut und hält uns mit der detaillierten Beschreibung auf dem Weg. Voraussetzung dafür ist allerdings auch eine gute Sicht, um Merkmale voraus zu erkennen, z. B. einen Grasweg zwischen Farnen auf den wir über einen weglosen Abschnitt zusteuern. Bei Nebel können wir die Tour nicht empfehlen. Heute ist es zwar ein wolkenbedeckter aber trockener Tag mit ausreichend Sichtweite.
Am Anfang folgen wir einer alten Bahnstrecke. Zu unserer Überraschung sind die Gleise aus Stein. Das Ende der Strecke ist undeutlich, da die Natur die Steine überwuchert. Der Weg führt leicht auf und ab zu den verschiedenen Tors. Beeindruckend ist, daß auf Hügeln oben diese Felskuppen liegen als ob sie oben aufgelegt wurden.
Immer wieder tauchen Schafe und Pferde, vereinzelt Kühe, auf, die in Wegnähe frei grasen und sich an den Touristen nicht stören.
Fazit: Vom Höhenunterschied geringer Anspruch. Teilweise gibt es weglose Abschnitte deshalb nur bei guter Sicht zu empfehlen. Wer Lust hat kann auch leicht die Felskuppen auf den Hügeln erklimmen, um eine noch bessere Aussicht zu erhalten. Gute Rother Beschreibung.