Panorama über Valley of Rocks

Zurück zur Wanderübersicht Wandern in Devon im September 2016


Hartland

nach Christian Gögler "Cornwall-Devon",
Route 44, Stecke 13,6 km, Höhenunterschied 575 m

Es beginnt an der Kirche in Stoke. Wir parken am Pfarrhaus. Das Rose Cottage, an dem der Weg beginnt, liegt gleich nebenan. Am Anfang führt der Weg zwischen Hecken und durch Wald bis zur Küste auf Höhe des Wasserfalls. Der Wasserfall ist hübsch anzusehen, aber der Blick auf die Küste mit Felsen, die wie Scheiben aus dem Boden wachsen oder wie abgebrochen den Strand bilden, sind im Moment imponierender (Speke's Mill). Immer wieder sehen wir dort Kletterer einzeln oder in Gruppen. Im Vergleich zu den Felsen wirken sie klein.
Felsige Küstenlinie bei Hartland
Felsige Küstenlinie bei Hartland.
Entlang dieser bizarren Küste gehen wir auf dem Costal path bei stetigen auf und ab zunächst bis Hartland Quay. Auf den ersten Blick ist es ein Parkplatz. Weiter unten zur Küste hin gibt es ein Hotel, dass vom Parkplatz aus nicht zu sehen ist. Wir verweilen nicht und gehen weiter und wieder in stetem auf und ab bis zum Leuchtturm Hartland Point. Der Leuchtturm liegt unterhalb des Weges und ist von dort erst recht spät zu sehen. Markant ist dagegen der radar dome for flight control, der deutlich weiter entfernt steht, aber immer wieder von Weitem zu erkennen ist. Er gibt uns eine gute Orientierung für die Entfernung.
Am Hartland Point hatte ein kleines Café geöffnet, eine Hütte mit Ausschank und Essensausgabe und Bänken davor. Wir gönnen uns hier eine Pause mit Zitronenlimonade und shortbread mit Karamelle.
Jetzt verlassen wir den Costal path und folgen wieder der Rother Beschreibung. Abseits der Küste gibt es kaum noch Aussicht und wir laufen häufig zwischen Hecken und Wald. Der Weg führt durch Farmland und kurz geraten wir in einen rasanten Schaftrieb durch eine Bäuerin mit Quad und drei Hunden. Nach der Schur sollte es wohl noch zügig zurück auf die Weide. Ungewöhnliches Verfahren, aber anscheinend effizient.
Mit der guten Rotherbeschreibung und der auch im Inland gut mit Holzschildern gekennzeichneten Wege erreichen wir wieder Stoke ohne Probleme.
Fazit: Der Weg ist gut beschrieben und einfach zu finden. Im Prinzip ist er leicht zu gehen, wenn sich nicht durch das ständige auf und ab am Ende eine ansehnliche Höhendifferenz ergeben würde. Da braucht es wohl ein wenig Kondition.



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