Der Parkplatz an der Wandertafel oberhalb des Ortes, der auch der Startpunkt sein soll, ist leider schon voll geparkt. Wir fahren
in den Ort hinunter und parken vor dem lokalen Minimercado, an dem wir sowieso auf unserem Weg vorbeigekommen wären.
Blick auf den Klippenwanderweg
Die Wanderbeschreibung ist eindeutig, ebenso wie die Kennzeichnung des Wanderweges. Der Ort zeigt sich von seiner hübschen Seite
und es dauert nicht lange, bis wir den Abzweig zum Küstenweg und den Küstenweg selbst erreicht haben. Der Weg ist schmal,
eigentlich gut zu gehen und bietet immer wieder schöne Ausblicke auf Meer und Felsenküste. Er führt zunächst
hinab in die zumindest heute trockene Schlucht des Grota do Loral. Wir queren die Schlucht und steigen wieder bergan bis zu den
weiß-grünen Steinhäuschen, deren Funktion uns unbekannt bleibt. Die Steinmauern, die zwischen den Häuschen
verlaufen, sind hervorragend als Platz zum Picknick geeignet. Wer darauf sitzt hat gleichzeitig einen weiten Blick auf Küste und Meer.
Nach den Häuschen wird der Weg zum Wirtschaftsweg und zur Schotterstraße. Autoverkehr ist wieder möglich und auch vorhanden.
Die asphaltierte Küstenstraße bleibt aber immer über uns.
Fazit: Der Weg ist im ersten Drittel schön und interessant wegen des Dorfes und des Küstenweges abseits von Autoverkehr.
Allein geht man hier auch nicht. Bei Regen ist Vorsicht auf dem Küstenweg angebracht. Die restlichen zwei Drittel über
Verkehrswege sind weder abwechslungsreich noch bieten sie schöne Sichten. Dazu kommt der konkurrierende Autoverkehr auf dem
"Wanderweg".